Digitalisierung ist elementar
Die Digitalisierung umfasst alle Branchen. Sie wird unsere Märkte wesentlich verändern. Dennoch steht das Thema bei der Mehrzahl der Großkonzerne noch nicht ganz oben auf der Agenda. Netzökonom Dr. Holger Schmidt analysiert in seinem Blogbeitrag wunderbar eine Studie der GfK zum Thema.
Nur in 6 Prozent der Unternehmen mit mehr als 250 Mio. Euro Umsatz ist die Digitalisierung das Top-Thema des Managements. Die Mehrheit sieht die Transformation ins Digitale als weniger wichtig oder gar überflüssig an, zeigt eine Umfrage unter 2000 Firmen aus Deutschland.
Gründe – Drei Spitzenreiter
Interessant sind die Gründe, warum die Digitalisierung nicht schneller voran schreitet:
Grund 1 – 65 %: das Verteidigen des Bestehenden
Grund 2 – 54 %: keine Zeit
Grund 3 – 52 %: fehlende Erfahrung mit nutzerzentriertem Vorgehen
Auf dem letzten Platz mit 4 %: fehlende Fachkräfte
Das viel zitierte Argument der fehlenden Fachkräfte spielt zumindest keine Rolle, wenn es darum geht, die Digitalisierung weiter oben in die Prioritäten zu setzen. Anders wird es sich in wenigen Jahren verhalten, wenn die Digitalisierung stärker voran getrieben wird. Denn heute schon ist auch in der IT-Branche ein Mangel an qualifizierten Kräften zu verzeichnen. Der Bedarf in den kommenden Jahren wird enorm sein. Ein Grund übrigens, schon in der Schule die kommenden Generationen ordentlich vorzubereiten.
Nutzerzentrierung
Punkt drei beschäftigt uns besonders. Ist doch die nutzerzentrierte Entwicklung von Innovationen der größte Erfolgsgarant und unsere tiefste Überzeugung. Dazu bieten wir einige spannende Lösungen und viel Erfahrung. Dieser Need wächst bei unseren Kunden in den letzten Jahren rasant. Immer zügiger werden intern Entscheidungen getroffen und diese sollen am Nutzer ausgerichtet sein. Auch das ist Teil der Digitalisierung, deutlich schnellere Prozesse, intern wie im Markt. Deshalb haben wir uns als Marktforscher für die Digitale Transformation aufgestellt. Die agile Vorgehensweise mit Online-Methoden sichert schnelle Erfolge. Man muss es anpacken und oben auf die Agenda setzen. Dies raten wir allen großen wie mittelständisch geprägte Unternehmen. Bei Punkt 3 helfen wir gerne 🙂
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