Eine wichtige Frage in Unternehmen ist, wo Chancen und Marktpotenziale für die Zukunft liegen. Welche Business Opportunities gibt es im Markt und welche „white spots“ ermöglichen dem Unternehmen künftig Wachstum? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Chancen finden und Innovationspotentiale heben.
Beispiel einer Produktskizze – Innovationsprozess
Von Technologieorientierung…
Chancen wurden in der Vergangenheit oftmals aus der Forschungsabteilung (Research & Development) heraus entwickelt. Das Labor entdeckt eine neue Technologie am Markt und entwirft ein neues Produkt oder eine Produktverbesserung. Das Unternehmen lanciert das Produkt auf dem Markt und wundert sich schließlich nicht selten, wenn Konsumenten nicht darauf anspringen.
Ein aktuelles Beispiel kommt aus dem Silicon Valley: 20 Mio. US-Dollar setzten Investoren aus einem Überschwang der Technologiebegeisterung in das Saftpressen-Startup Juicero, obwohl der relevante Nutzen für den Konsumenten fehlt. Denn statt eine 400 Dollar teure Presse zu kaufen, ließ sich der Saft aus Quetschbeuteln auch einfach von Hand ausdrücken, wie ein Bloomberg-Reporter zeigte.
…zu Bedürfnisorientierung oder Customer Centricity
Im Fokus bei jeder Produkt- oder Serviceinnovation muss stehen, ob die neue Technologie oder Produktverbesserung auch ein Bedürfnis potenzieller Kunden trifft. Daher sollten Unternehmen ihren Kunden in den Mittelpunkt der Produktentwicklung stellen und genau prüfen, ob die Produktidee diesen relevanten Nutzen liefert. Denn auch wenn die Erkenntnis, dass die Menschen gerne gesunde Säfte trinken, stimmt, so leitet sich daraus noch nicht der Erfolg einer Saftpresse ab. Die Juicero-Macher versäumten, den relevanten Benefit des Produktes genauer zu untersuchen.
Co-Creation leistet Hilfestellung
Unser Lösungsansatz ist digitale Co-Creation: Kunden und Potenziale werden früh in den Entstehungsprozess eines neuen Produktes oder Services eingebunden. Oftmals beginnt man quasi mit einem völlig weißen Blatt, stellvertretend etwa für den Auftrag „finde den white spot im Saftmarkt“. Wir haben bei Dialego schon einige Hundert Produkte auf diese Weise entworfen, immer bedürfnisorientiert im Sinne eines „Customer first“. Unsere agile Vorgehensweise liefert innerhalb weniger Wochen und über drei iterative Schritte fertige Konzepte, die am Markt und den Bedürfnissen der Kunden justiert sind. Das Vorgehen ist flexibel anwendbar – in jedem Markt und verschiedenen Zielgruppen.
Co-Creation Innovationprozess
Fertige Produkte: Finanzdienstleistungen der Zukunft
In einigen Märkten haben wir sogar fertige, co-kreierte Produktkonzepte inklusive Kundenbewertung erarbeitet, die wir Ihnen anbieten können. Beispielsweise im Markt der Finanzdienstleistungen, einem Markt, der von den Herausforderungen durch Digitalisierung, Distanz zum Kunden und recht geringer Innovationsdichte geprägt ist. Ohne konkreten Kundenauftrag entwickelten wir fünf Produktinnovationen im Co-Creation-Verfahren. Es besteht die Möglichkeit, die vorliegenden Produkte und das Kundenfeedback genauer anzusehen oder einen neuen Prozess zu starten. Verschaffen Sie sich hier schon einen Eindruck vom zweiten Sieger dieser Reihe sowie dessen visueller Analyse. Darüber hinaus stehen Produktbewertungen mit Key Performance Indikatoren (KPIs), Zielgruppenanalysen sowie O-Töne zur Verfügung.
Stellen Sie sich vor, das Produkt wäre schon da: Wie spannend finden Kunden dieses Angebot?
Fragen?
Wenn Sie sich denken “Geht das auch mit meiner Fragestellung?”, dann zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Ganz getreu unserem Motto: Dialego – moves your mind 🙂
Andera Gadeib ist Gründerin und CEO von Dialego. Die Wirtschaftsinformatikerin ist seit vielen Jahren ausgewiesene Expertin in Sachen Digitalisierung. Sie ist unter anderem Mitglied im Beirat für junge digitale Wirtschaft im BMWi und im Vorstand des deutschen IT-Mittelstandes bitmi.
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